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Veranstaltungsreihe "Invest in China" auf der Hannover Messe 2022

Eröffnungsfeier des Pavillons "Invest in China" der Hannover Messe 2022

und Sino-German Smart Manufacturing Forum erfolgreich durchgeführt


Am 30. Mai startete die weltgrößte Industriemesse, die Hannover Messe, nach zweijähriger pandemiebedingter Unterbrechung wieder in Präsenz. Die CIIPA war auch dieses Jahr wieder mit einem eigenen Stand und einer Veranstaltungsreihe unter dem Titel "Invest in China" auf der Messe vertreten.



Seit 2016 organisieren die Investmentsförderungsbehörde des Handelsministeriums der Volksrepublik China und die CIIPA Deutschland die Veranstaltungsreihe "Invest in China" auf der Hannover Messe, die eine effiziente und praxisnahe Öffentlichkeitsarbeit sowie einen fruchtbaren Unternehmensaustausch und Projekt-Matchmaking ermöglicht. In der Reihe "Invest in China" werden jährlich das zunehmend offene, transparente und berechenbare Investitionsumfeld in China präsentiert, chinesischer Unternehmen vorgestellt sowie konkrete industrielle Kooperationsprojekte angestoßen. Unterstützt wird die Veranstaltung unter anderem von der chinesischen Botschaft in Deutschland, der Chinesischen Handelskammer in Deutschland, der European Times, der China Construction Bank Frankfurt und China Mobile.


Am Morgen des 30. Mai fand zunächst die Eröffnungszeremonie für den Messestand der CIIPA und das Deutsch-Chinesische Forum für intelligente Produktion statt. Die Veranstaltungen wurden in hybrider Form durchgeführt. Neben der Präsenzveranstaltung auf der Messe selbst, gab es eine große Beteiligung von China aus über die sozialen Medien. So wurde der dazugehörige Livestream in China über 130.000-mal geöffnet. Organisiert wurde die Veranstaltung gemeinsam mit der Volksregierung der Stadt Jinan, dem Verwaltungsausschuss des Chinesisch-Deutschen Industrieparks in Peking und dem Verwaltungsausschuss der Lishui Economic and Technological Development Zone.

Der Gesandte Wang Weidong von der chinesischen Botschaft in Deutschland betonte in seinem Grußwort, dass die deutsch-chinesischen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen stabil seien und die wirtschaftliche und handelspolitische Zusammenarbeit nach wie vor ein Stabilisator der bilateralen Beziehungen sei. Deutsche Unternehmen hätten die Weisheit, das wirtschaftliche Umfeld in China vernünftig einzuschätzen, die Chancen zu nutzen, die die Entwicklung Chinas mit sich bringt und von der chinesischen Entwicklung zu profitieren.

Michael Schumann, Vorsitzender des Bundesverbandes für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft, sagte, dass der chinesische Markt trotz der Auswirkungen der Pandemie auf die Lieferkette für deutsche Unternehmen weiterhin interessant sei und ihnen mehr Möglichkeiten biete und wies darauf hin, dass die engen Beziehungen beider Länder wichtig seien.

Liu Dianxun, der Generaldirektor der Behörde für Investitionsförderung des Handelsministeriums, wies in seiner Rede darauf hin, dass das derzeitige sich verändernde internationale Umfeld große Herausforderungen für die globale wirtschaftliche Erholung und die Lieferketten der Industrie mit sich bringt. China habe immer darauf bestanden, sich weiter zu öffnen, den Freihandel aufrechtzuerhalten und für die Entwicklung einer offenen Weltwirtschaft einzutreten. Die Daten der stabilen und sich verbessernden chinesischen Wirtschaft bleiben unverändert, und Attraktivität für Investitionen ist weiterhin herausragend, was Unternehmen aus allen Ländern, einschließlich Deutschland, stetig breitere Marktchancen biete. Anschließend gab der Generaldirektor Liu Dianxun den offiziellen Start der Veranstaltungsreihe "Invest in China" bekannt.



Die Keynotes der Veranstaltung wurden gehalten von Frau Hu Bofei, stellvertretende Generaldirektorin der Abteilung Internationales Geschäft der China Construction Bank, Herrn Guanghai Jin, Leiter des Energiemanagements von Harting und Herrn Christian Blobner, Head of Strategic Research Management am Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF.



In den darauf folgenden Podiumsdiskussionen wurde zunächst aus Unternehmensperspektive und im Anschluss aus Perspektive von Politik und Öffentlichkeit über die bevorstehenden Veränderungen und die damit verbundenen Kooperationsmöglichkeiten im Zuge "grünen Transformation" der Wirtschaft debattiert. Neben namhaften Unternehmen wie Weidmüller, Phoenix Contact, Harting und Viessmann nahmen an den Diskussionen die Wirtschaftsförderung Wuppertal, der Verband der deutscher Hidden Champion, die Jinan High-Tech Zone, der Beijing Sino-German Industrial Park sowie die Lishui Rolling Functional Parts Industry Association teil.



Auf der Konferenz unterzeichnete die CIIPA zudem eine strategische Kooperationsvereinbarung mit der China Construction Bank Frankfurt, die die Bündelung von Ressourcen und den Aufbau eines deutsch-chinesischen Investorenservicesystems vorsieht.


Treffen der deutsch-chinesischen Arbeitsgruppe zur Förderung der intelligenten Produktion


Am Nachmittag desselben Tages fand die erste Sitzung der deutsch-chinesischen Arbeitsgruppe zur Förderung von Investitionen der intelligente Produktion im Jahr 2022 statt. Mit eigenen Redebeiträgen teilgenommen haben an dieser unter anderem der Bundesverband für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft, das Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF, der Verband deutscher Hidden Champions sowie VDMA Ost. Vorgestellt haben sich und ihre Arbeit zudem OPPO, das in der Wuzhong Economic Development Zone vertretene Unternehmen Chasing Technology Company, China Mobile Europe und Sunwoda Electronics.


Investitions- und Kooperationskonferenz in Ningbo (Deutschland) erfolgreich durchgeführt


Am 31. Mai fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Invest in China" der Ningbo Investment Cooperation Austausch in hybrider Form mit Verknüpfung mit der Stadt Ningbo statt.


Der Generaldirektor der Behörde für Investitionsförderung des Handelsministeriums, Herr Liu Dianxun, sagte in seiner Rede, dass ausländische Unternehmen, darunter auch deutsche, eine einzigartige und wichtige Rolle in Chinas neuem Entwicklungsmuster spielten. Als eines der wettbewerbsfähigsten Produktionsländer der Welt nimmt Deutschland eine führende Position im globalen Maschinenbau ein, und Ningbo ist eine wichtige Industriestadt in der Provinz Zhejiang, China.

Der Leiter der Wirtschaftsförderung des Landes Niedersachsen, Herr Ralf Pospich, erwähnte in seinem Grußwort, dass es erfreulich sei, dass die Hannover Messe wieder in den Präsenzbetrieb zurückgekehrt sei. Die deutsche Seite und die chinesische Seite und Ningbo sollten den Austausch und die Zusammenarbeit, sowohl digital als auch in Präsenz, weiter verstärken.

In seiner Rede begrüßte Zhang Yan, Direktor des städtischen Handelsbüros von Ningbo, die deutschen Unternehmen und ermutigte sie, sich in Branchen wie der intelligenten Fertigung, der Informationstechnologie und den neuen Materialien aktiv mit Ningbo zu verknüpfen und mit der Stadt zusammenzuarbeiten. Der Direktor des Ningbo Investment Promotion Centre, Herr Li Xujun, gab eine detaillierte Vorstellung der Stadt.


Im Anschluss präsentierten deutsche und chinesische Unternehmen grenzüberschreitende Erfolgsgeschichten und Erfahrungen erfolgreicher Internationalisierungen. Hierzu zählten Karl Deutsch, die Construction Bank Ningbo, die Deutsch-Chinesische Wirtschaftsvereinigung und Junpu Intelligent Manufacturing Co Ltd Ningbo, die Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit zwischen chinesischen und deutschen Unternehmen aufzeigten.


Im folgenden Rahmen der Roadshow intelligenter Fertigungsunternehmen stellten deutsche und chinesische Unternehmen sich und ihre Aktivitäten dem internationalen Publikum vor. Unter anderem nahmen hieran teil das HochwasserKompetenzCentrum e.V., die PreciPoint GmbH, die Syngenity GmbH und die Transfact GmbH, ein führender deutsche Anbieter von kompletten ERP-Systemen, die jeweils das Ziel hatten, neue Kontakte in Deutschland und China zu knüpfen.

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